Eine Firma ist schnell gekauft. Vor allem dann, wenn dank erhoffter Synergien ein guter Preis bezahlt wird. Was folgt, ist meist eher ernüchternd: Nur ein kleiner Teil der Synergien wird genutzt. Dieser wird aufgefressen durch Anti-Synergien, die meist im Bereich des «menschlichen Gegeneinander» angesiedelt sind. Der Kauf droht zum Flop zu werden. Im ersten Teil der Beratung beschäftigen wir uns daher mit den erhofften Synergien und den zu befürchtenden Anti-Synergien. Ziel: Klarheit schaffen.
Warum soll, was lange Zeit im Wettbewerb stand, nun plötzlich harmonisch gemeinsam denken und handeln? Synergien wirklich zu nutzen ist die Ausnahme. Wie geht man vor, um bei Kauf oder Fusion aus 2 Kulturen eine einzige zu schmieden –vielleicht sogar eine neue? Was ist zu tun, um die erhofften Synergien zu nutzen und den Kaufpreis zu rechtfertigen? Wir starten mit einer umfassenden, ganzheitlichen Post Merger-Perspektive. In Grossgruppen-Workshops mit den betroffenen Führungskräften und Mitarbeitern starten wir den Prozess des Zusammenwachsens.
Die eigene mit einer zugekauften Firma verschmelzen: Varianten und Möglichkeiten.
Wo werden sich Synergien nutzen lassen, wo nicht? Wo sind Anti-Synergien zu befürchten?
Wo gemeinsam, wo getrennt auftreten? Was behalten, was streichen?
Aus zwei Kulturen eine neue dritte formen? Oder das Beste aus beiden Welten bewahren?
Die beste Alternative? Doppelstrukturen vermeiden. Assessment: Wer bleibt, wer muss gehen?
Welche Systeme, welche Prozesse, welche Führung, welche Anreizmodelle?